Dara - Neila

Auf den Hund gekommen!





30.10.2023 Bjarne und Dara

Überraschung! Wir bekommen Besuch aus Dublin.
Manuela und Bjarne sind für einen Kurztrip in Deutschland.
Dara war mit mir auf dem Hof und bemerkte Unbekannte im Haus. Mit ihr an der Leine bin ich dann ins Haus gegangen. Es folgte die "Vorstellungsprozedure", danach ließ sie anfassen und auch streicheln.
Nach dem Frühstück sind Bjarne und ich mit Dara auf den Hof gegangen.
Dara nahm das Angebot zum Spiel gerne an. Bjarne konnte Dara ihr Spielzeug ohne Probleme wegnehmen.
















29.10.2023 Fang die Maus

Wir hatten Glück, es sollte erst am späten Abend regnen. Sogar die Sonne hatte sich gezeigt, also wollten wir mit Dara zum Siebendörfer Moor fahren.
Einfacher getan als gedacht. War Dara vor Tagen ganz allein ins Auto gesprungen, stemmte sie sich heute mit aller Kraft dagegen. Weil alles gute Zureden nicht half, mussten wir sie hineinheben. Dann aber auch ruhe.
Während des Spazierganges hat Dara an etlichen Stellen ihrem Jagdtrieb zu folgen. Alle Versuche blieben schon wie in Tangermünde erfoglos. Aber immer wieder lustig anzuschauen, wie zunächst ihre Nase arbeitet, eine ihrer vorderen Pfoten anwinkelt und einen Punkt fixiert. Dann geht es blitzschnell und sie springt in einem Satz auf ihr "Ziel".



Auf dem Rückweg zum Auto, gab es noch einen schönen Sonnenuntergang.

Am Auto dauerte es wieder, bis Dara endlich im Auto war. Einmal stand sie zwar mit beiden Pfoten oben, aber da alles gute Zureden nicht reichte, mußte ich sie letztendlich wieder reinheben.

Vor zwei Tagen kam der bestellte Fahrradträger an, der noch zusammengebaut werden muss.
Wenn richtiges Fahrradwetter ist, werden wir wieder zum Siebendörfer Moor fahren und mit Dara eine "Radtour" machen. Einmal hatte ich das Radfahren mit Dara getestet, was gut gelaufen war.







23.10.2023 Kann man das fressen?

Deutsche Lammkeule im Angebot, also hat Karin zugeschlagen. Am Fleischstand wurde, das untere Stück der Keule abgtrennt, das Dara bekommen sollte.
Gestern war es dann soweit, Dara bekam ihren Anteil vom Einkauf.
Sie wirkte etwas unentschlossen und zog mit dem Stück mehrmals um, bevor sie sich hinlegte und begann das Fleich vom Knochen abzufressen.
Wie die letzten Bilder zeigen, ist ihr das auch sehr gut gelungen.



Was ist das denn?

Mhh, beißen kann man es.

Muss ich das wirklich fressen? Hast Du nichts anderes für mich?

Nein? Na gut, dann muß ich sehen wie damit klar komme.

So geht's nicht, vielleicht sollte ich...

mich hinlegen und mein Glück versuchen.

Sauber abgenagt, aber...

vielleicht geht ja noch was!








22.10.2023 Neira und Dara

Leider mal wieder kein Handy dabei gehabt.
Schade, denn Neira und Dara haben lange mit einander "gespielt". Da ging es manchmal drunter und drüber. Mal lag Neira auf dem Rücken, mal Dara.
Alles, ohne dass eine von Beiden auch nur einen Ton von sich gab oder mit hochgezogenen Leffzen und blanken Zähnen das Spiel beendet hätte.
Ein Fortschritt der gezeigt hat, dass wir die Beiden zusammenlassen können.










21.10.2023 Der erste Schultag

Heute Mittag sind wir mit Dara zur Hundeschule am Schulzenweg gegangen.
Anstelle der Schultüte hatten wir Naschis dabei.
Während wir auf die "Erste Stunde" warteten, zeigte Dara keine Probleme. Im Gegenteil, sie versuchte einen anderen Hund zum Spielen zu animieren. Es war nur ein kurzes Spiel, da der Besitzer des anderen Hundes und wir Beide trennten.
Nicht angeleint hätten die Beiden gut mit einander spielen können.
Außerdem konnten wir Neira, die Hündin unserer Nachbarin beobachten.

Dann war Dara an der Reihe.
Die Trainerin meinte, dass Dara zu uns volles Vertrauen aufbauen muss und sich auf uns in jeder Situation verlassen kann. Wir stellen immer wieder fest, dass es Situationen gibt bei denen Dara sehr unsicher bis ängstlich ist. Richtig zuordnen können wir ihr Verhalten nicht immer.
Hund rechts an der Seite, Leine in der linken Hand und "Naschi" in der rechten Hand, um den Hund damit zu locken. Dann ging es an die Pylonen. Steh! Sitz! und weiter mit dem Naschis locken. Funktioniert? Teils, Teils! Die Art der Leinenhaltung mag auf einem Platz angebracht sein, aber für den Spaziergang?
Die anderen Hunde waren da schon etwas weiter und folgten ihren Besitzern williger.
ABER ... ehrlich, diese Art der Hundeführung ist nicht so unser Fall.
Wichtig aber dabei ist, dass Dara das Gehen bei Fuß irgendwann auch ohne Leine kann.

Nach einiger Zeit wechselten wir auf die zweite Fläche auf der Hindernisse aufgebaut waren. Der erste Sprung klappte nicht, sie stand wohl zu kurz vor dem Hindernis. Dara blieb mit dem halben Körper hängen. Später und mit Naschis gelockt klappte das viel besser. Durch den "Tunnel" lief Dara auch ohne Aufforderung.

Der erste Gang über die Brücke endete auf der Hälfte der ersten Schräge. Karin hat das dann noch ein- zweimal versucht und dann war auch die Brücke für Dara kein Problem.
Auch an einem anderen Hindernis dauerte es nicht lange und Dara ließ sich mit Naschis drüber locken.
Fazit auch bei diesem Parcours, beim nächsten Mal geht es noch besser.

Ablenkung gab es für Dara ausreichend, aber das lag weder an den anderen Hunden noch an den Hindernissen.
Es waren Mäuse, die ihren Jagdtrieb hervorbrachte, wie schon in Tangemünde am Elbdamm. Hier halfen auch keine Naschis mehr.

Dann zeigte Dara ihre Schnelligkeit, sie flog förmlich über die Fläche und drehte mehrere Runden. Damit wollte sie wohl anzeigen, dass das andere nicht uninteressant war, aber Tempo ist ihr Ding.

Mal sehen, wie der zweite Schultag ablaufen wird.









18.10.2023 Wo ein Wille, ist auch ein Weg
oder unterschätze nie die Intelligenz Deines Hundes.
Da stehe ich mit Säge und Baumschere im Apfelbaum. Mit jedem abgeschnittenem Ast kommt mehr Licht in den Baum. Die Äste landen hinterm Zaun auf dem Boden und wen sehe ich da?
Dara!
Keine Ahnung, wie es ihr gelungen ist den Hof zu verlassen.
Nachdem ich sie wieder auf den Hof gebracht habe, ging ich auf die Suche nach dem möglichen Schlupfloch.
Gefunden oder nicht, ich versperrte die vermutete Lücke im Maschendraht mit der eingewachsenen Hecke. Meine Vermutung bestätigte Dara durch einen weiteren "Fluchtversuch", nur knapp daneben.
Also nachbessern!








18.10.2023 "Bring den Ball"
Heute Morgen der erste Rauhreif auf dem Rasen. Noch kein Nachtfrost aber knapp 2 Grad.
Dara wollte nach der Morgenrunde mit Karin raus auf den Hof, mit Spielzeug.
Kaum hatte ich den Ball rannte sie hinterher, dabei spritzte das Wasser nur so hoch.
Ohne Aufforderung kam sie mit dem Ball zurück und legt den Ball nach dem Motto: "Nochmall!" ab.
Alles auf Anfang! So ging es einige Male hin und her. Sie hatte sichtlich Spaß!
Leider wieder das Handy nicht dabei gehabt!

Am Nachmittag wiederholte sich das "Spiel", diesmal mit Handy aber ohne spritzendes Wasser.


Hier wird Dara durch die vorüberfliegenden Kraniche abgelenkt.


Wo ist der Ball? Gefunden!



Ach ja, das Spiel ist dann beendet, wenn sie sich mit dem Ball in's Gras legt und an ihm knabbert.
Da hiflt auch keine weitere Animation.
Auch nicht ganz unwichtig, Dara lässt sich das Spielzeug in der Regel wegnehmen. Rangeln wie im Video ist selten. Auch mal einen "größeren Knabberspaß" gibt sie freiwillig ab.










16.10.2023 Schwerin
Heute sind wir zur letzten Etappe nach Hause aufgebrochen.
Da Dara keinerlei Absicht hatte ins Womo einzusteigen und selbst Leckerlies nicht halfen musste Karin sie ins Womo tragen. Das kennen wir aber auch schon von Rico. Wenn es weitergehen sollte, dann suchte er sich einen Platz uns legte sich hin. "Fahrt man! Ich bleibe!" So mußten wir auch bei ihm "etwas" nachhelfen.
Die Rückfahrt nach Schwerin war bis auf die, aber weniger werdenden und zu ignorierenden, "Fiepser" ruhig.
Sie hat ihre Matte hinter dem Beifahrersitz angenommen und lag dort fast während der ganzen 80km ruhig.










15.10.2023 Bad Wilsnack
Für die Rückfahrt hatten wir wieder einen Stopp vorgesehen, die Therme in Bad Wilsnack.
Das gewohnte Fiepsen von Dara verstummte relativ schnell und sie rollte sich hinter dem Beifahrersitz ein. Zum Mittagessen sind Karin und ich in die Therme gegangen. Bei der Rückkehr zum Womo wurden wir überschwänglich von Dara begrüßt. Das kennen wir aber so von ihr.
Alleinsein kann sie aber dann!!
Wir haben am Nachmittag dann mit ihr einen sehr langen Spaziergang durch den Karthaner Park gemacht. Der ausgeschilderte Stadtrundgang war nicht sonderlich erbauend. Wir sahen nur eine Kleingartenanlage und mussten zur Therme eine Bahnunterführung nutzen.
Wegen der Bauart hallte jeder Schritt, was Dara mehrfach zum Halt veranlasste, ihr war das sehr suspekt, aber auch das haben wir überstanden.
Unser Womo bzw. den Weg dahin findet sie mittlerweile immer.



Wir müssen unbedingt, die ersten Sekunden der "Wiederbegegnung" aufnehmen.
Dara's Purzelbäume sind einmalig!










14.10.2023 Burg
Die Nächte mit Dara verlaufen störungsfrei, aber morgens gegen 8.00 Uhr erinnert sie uns regelmäßig daran, dass auch Hunde ein Bedürfnis haben. Anders gesagt, sie meldet sich, wenn es Zeit für sie ist, sich zu erleichtern.
Am späten Nachmittag wurden wir allerdings ordentlich nass. Der Regen kam schneller als Ralf ihn angekündigt hatte. Dara hat ihr Fell und wir Regenschirm und Regenjacke, also kein Grund den Spaziergang abzubrechen.
Dara hat ein sehr dichtes Unterfell. Bei der Trockenlegung reicht es wirklich aus, sie nur oberflächlich abzutrocknen. Abrubbeln ab ins Womo und nach kurzer Zeit ist sie trocken.
Regenschirm und Regenjacke brauchten dafür länger.


Der doppelte und farblich sehr differenzierte Regenbogen entschädigte uns vollends.








13.10.2023 Burg bei Magdeburg
Die Fahrt von Wittenberge nach Burg hat Dara versucht mit fiepen zu unterbrechen.
Unser Entschluss das zu ignorieren mag sie hart getroffen haben, aber es hat geholfen.
Sie hat sich hinter den Beifahrersitz, auf die Futterunterlage gelegt und unsere Ignoranz ertragen.
Daraufhin haben wir den Entschluss gefasst, auf der Rückfahrt an diese Stelle IHRE Matte zu legen damit sie weiß, dass sie dort ruhig liegen darf und kann.
Nach unserer Ankunft bei unseren Freunden in Burg hatten wir anderes zu tun, als Bilder von Dara zu machen. Soviel sei gesagt, dass sie nach der Vorstellung "Dara - Bruni, Bruni - Dara" und "Dara - Ralf, Ralf - Dara" neue Freunde gefunden hat, wobei die Leckerlies von Bruni nicht unbedeutend waren.
Es dauerte auch nicht lange, bis sie den Wintergarten und alle Insassen mit Gebell vor "Fremden" warnte. Die Begrüßungsprozedure musste also wiederholt werden.

Für den ersten Spaziergang wollten wir auf die andere Seite des Kanals und mussten dafür über eine Brücke. Für uns kein Problem aber Dara hatte damit ein riesiges Problem. Am Brückengeländer weigerte sie sich massiv, so dass wir in in angemessenen Abstand an der Straße entlag gehen mussten. Auf dem Rückweg ebenfalls. Unter der Brücke hatte sie keine Probleme. Obwohl niemand über die Brücke ging oder fuhr hörten wir Geräusche von der Brücke.
Das Wasser des Kanals kann es nicht gewesen sein, denn dort zog es sie immer wieder dicht ans Ufer.

Spielen? Ja, aber den Ball dürft ihr holen!










12.10.2023 Tangermünde
Nach Wittenberge lag Tangermünde auf unserem Streckenplan.
Die Nacht war wie immer sehr ruhig und auf der Fahrt gab es auch kein "Kotzerlein".
Den Stellplatz in Tangermünde haben wir schon einige Male aufgesucht.
Auf und am Elbdamm kann man sehr gut spazieren gehen. Für den Menschen ein schöner Spaziergang, aber für den Hund unheimlich viel Nasenarbeit. Wie oft Dara zum Sprung ansetzte um DIE Maus zu erwischen haben wir nicht mitgezählt, erwischt hat sie aber keine.
Sobald Dara eine Pfote hochnahm und anwinkelte, den rechten oder entsprechenden linken Hinterlauft längs stellte, wussten wir sofort "Atacke!". Mit einem Satz sprang sie dann im hohen Bogen auf ihre Beute zu.
Da es ihr auf dem Deich an Abwechslung fehlte, musste ihr Karin nach unten folgen und sich "etwas" an Dara's Jagd beteiligen.
Aber es gab nicht nur den Deich.
Da Dara's Jagd erfolglos blieb, beschlossen wir dann doch eine Gaststätte aufzusuchen, damit wenigstens wir gestärkt den Rückweg zum Stellplatz antreten konnten.
Dara bekam dann auch ihren Anteil, ihr Futter.


Immer auf dem Sprung!















10.10.2023 Das Hütchenspiel
Das Video ist nicht aktuell, aber seit ein paar Tagen üben wir mit Dara das "Hütchen Spiel".
Hütchen Spiel? Ja, wir nehmen drei Becher und legen nur unter einem Becher ein Leckerli.
Dann darf Dara mit "Such" von ihrem Platz aufstehen und muss den Becher mit dem Leckerli finden.
Wichtig dabei, dass dieses einen Eigengeruch hat. Problem dabei war am ersten Tag, dass meine Hände nach diesem rochen und Dara zu allererst an meinen Händen schnüffelte.
Übung macht den Meister oder DIE Dara.
Mit der letzten Sprotte hat es wegen des starken Eigengeruchs natürlich am Besten geklappt.
Anfangs hatte sie das Problem: "Wie komme ich an das Leckerli?" und schob den richtigen Becher durch die ganze Diele, bevor er irgendwo hängen blieb und umkippte. Dann kam die Erleuchtung, "Wenn ich meine Pfote nehme und versuche den Becher zu kippen, dann geht's schneller!"
"Lernen, lernen nochmals lernen!"















07.10.2023 "Vor und nach dem Essen..."
Zähneputzen nicht vergessen.
Dara hat an den Zähnen, besonders den Backenzähnen Zahnstein, der sich aber noch im Rahmen hält.
Von unseren Dublinern wissen wir, dass bei Snoopy ab und an der Zahnstein vom Tierarzt entfernt werden musste, obwohl tägliches Zähneputzen erfolgte.
Seit einigen Tagen ist daher auch bei Dara morgendliches Zähneputzen angesagt. Diese Prozedure lässt sie ohne Wiederstand über sich ergehen.




Möglicherweise liegt die Ursache für den Zahnstein auch darin begründet, dass sie seit dem sie bei uns ist, kein Interesse an "Stöckchen" und "Spielzeug" zeigte, auf welchen unsere Hunde gerne und manchmal ausführlich herrumgekaut haben.
Erst seit einigen Tagen hat Dara das Spielen für sich entdeckt und dabei auch das darauf herumkauen. Das Knabbern an Ästen und dem einen oder anderen Spielzeug mag ein Grund dafür gewesen zu sein, dass Rico keinen Zahnstein hatte.

Ob knabbern und Zähneputzen ausreichen werden wir erstmal einige Zeit beobachten, bevor wir wegen einer Zahnreinigung zum Tierarzt gehen.











06.10.2023 Omega drei oder die erste Sprotte
Stadtgang und auf dem Rückweg den Freitagsfisch gekauft und 100gr. Sprotten. Letztere hat Rico immer gerne "genascht" also habe ich in der Hoffnung, dass Dara sie auch mag, welche gekauft. Ich brauchte nicht betteln, dass sie mir eine Sprotte abnimmt!





Kommen wir noch einmal zur Auslastung zurück.
Radfahren und lange Spaziergänge? So wie sie derzeit wie eine Wilde durch den Garten rast, wir nannten das früher Schweinerunden, hat sie immer noch ausreichend Power. Heute kam noch ein Späßchen von ihr hinzu. "Ich krieg Dich!" und Dara rast wie eine Wilde durch Hof und Garten. Beim letzten Rennen und von wegen "Ich krieg Dich!" versteckt sie sich hinterm Gartenteich unter ...... und lauerte auf mich. Kaum komme ich in ihre Nähe, da beginnt die Wilde Jagd von vorne.
Spielen! Ja, jetzt nach fünf Wochen hat sie das Spielen für sich entdeckt. Hinterlaufen, ob Ball oder Frisbischeibe ja aber holen müssen wir dann doch das Spielzeug.
Wir sind also kurz vor "Hol!" und "Bring!". Bleibt die Frage, wie lange sie braucht, 4 Wochen oder drei Tage bevor sie das gelernt hat?












05.10.2023 ...und hopp!
Heute sind wir zu den Grabstellen auf zwei Friedhöfen gefahren. Reinigen, Tannennadeln absammeln und frische Blumen hinstellen. Aus Spass sagte ich zu Dara. "Such den Opa!" und was macht Dara? Sie läuft und läuft und biegt dann vor der Grabstätte rechts ab. Gefunden!
Nachdem wir die Grabstelle hergerichtet haben, ging es wieder zum Auto!
"Dara hopp!" Mit einem Satz sprang Dara hinten rein! Das war das erste Mal, dass wir Dara nicht reinheben mussten!










04.10.2023 Die erste Radtour mit Dara
Dara hatte anfangs ein Problem mit Radfahrern, was sich mit der Zeit verbessert hat, aber der Respekt blieb.
Heute habe ich eines unserer Fahrräder herausgeholt, mit frischer Luft und einem Sattel versorgt. Dara lag neben dem Kompressor als könne sie es nicht erwarten, dass es endlich losgeht. So denkt der Mensch, aber als das Rad aufgerichtet, sie angeleint nebenher gehen sollte, da musste der Mensch sein "Denken" revidieren. Bis zum Radweg an der neugemachten und noch nicht freigegebenen Straße habe ich das Rad geschoben und ruhig auf Dara eingeredet. Der neue sehr breite Radweg war genau richtig für den ersten Versuch.
Dara lief neben dem Rad her, ich musste allerdings die Leine "straff" halten, doch das änderte sich relativ schnell, "relativ schnell".
Unterwegs zog Dara ins Grüne, ein Zeichen dafür das ein Geschäft anstand. Dem war auch so, ab ins Tütchen und weiter ging unsere Fahrt. An der großen Kreuzung, mit den vielen Autos war Dara kurzfristig verunsichert, lief dann aber wieder neben dem Fahrrad her.
"Bei Rad!" oder "Dara, bei Rad!" Das Kommando habe ich, unterstützt von kurzem Leinenzug immer wiederholt, wenn es notwendig war.
Der Rückweg verlief dann parallel auf der anderen Seite des Bahndammes. Abgesehen von zwei Stopps, einmal wegen eines Autos, das kurz hinter uns fuhr und einer Frau mit Schäferhund gab es keine Probleme.
Jedenfalls nicht für uns. Die Frau im Auto musste solange hinter uns herfahren, bis ich eine Stelle gefunden habe an der wir ausweichen können. Sie hatte Geduld mit uns. Und die Frau mit dem Schäferhund? Wir hatten eine Stelle zum Halt genutzt und Dara saß ganz ruhig neben mir.
Die Frau stoppte kurz und ging dann an uns vorbei, ALLERDINGS griff sie das Halsband des Schäferhundes und riss ihn vorne hoch. Erst als sie uns passiert hatte, setze sie den Hund wieder auf alle vier Pfoten und blickte missbilligend zu uns! War dieser Umgang mit dem Hund wirklich nötig?
Wir setzten unsere Tour nach Hause fort.
Dort bekam Dara ihr verspätetes "Sonntags-Ei. Gut wenn man das Handy auf Video stellt, schlecht, wenn man vergisst die Aufnahme zu starten. So gibt es nur eine kleine Sequenz.





Ich glaubte, dass Dara durch die Tour "ausgepauert" sei.
Doch damit lag ich total falsch, wie die folgenden Videos zeigen.


Ausgepauert von der Radtour?


Das nennt man Lebensfreude!


Versteckspiel - Wo ist Dara?















30.09.2023 Mit dem Womo nach Zarrentin
Es sollte unsere erste, wenn auch kleine Womofahrt mit Dara werden, nachdem die "
Trockenübungen" vor dem Carport positiv verlaufen waren.
Ursprünglich wollten wir uns mit unseren Freunden und Mira zum Spaziergang in Zarrentin am Schaalsee treffen, aber ein Kreuzbandriss von Mira machte uns allen einen Strich durch die Rechnung. Schade!
Wir bereiteten das Womo soweit vor, dass wir am Samstag fahren können.

Dara kletterte am Samstagvormittag ohne Probleme ins Womo. Nach einem kurzer Abstecher zum Supermarkt startete unsere Fahrt nach Zarrentin.
Kurz vor unserem Ziel gab es ein kleines Problem. Karin hatte bemerkt, dass Dara vor der Tür stand und so anzeigte, dass sie mal raus möchte. Wir haben das der ersten Fahrt zugeordnet, was leider ein Fehler war. Dara entledigte sich ihres Mageninhaltes und spuckte diesen auf die Fußmatte.
Unser "alter Parkplatz" ist nur noch für PKW zugelassen und mit einer Parkgebührensäule (schönes Wort) bestückt worden. Wir wähnten etwas außerhalb in Richtung Seedorf noch einen größeren Platz, der sich aber als "Wendeschleife" entpuppte. Dort entsorgten wir das kleine Übel und beschlossen uns nach dem aktuellen Womo-Stellplatz umzuschauen.
So landeten wir letztendlich auf dem Parkplatz "Wolfsschlucht".

Nein, kein Wolf aber ... oder?

Abgesehen davon, dass gerade ein "Jugendsportfest" mit der passenden "Wupp, wup, wupp-Musik" stattfand, ein ruhiger Platz und direkt am Badestrand gelegen.
Erstes Ziel war der Fischer. Es war Mittagszeit und lecker Fisch gibt es dort. Leider nicht immer. Warmer Backfisch - Fehlanzeige. So gab es erst mal ein "Räucherfisch-Brötchen" und anschließend geräucherten Barsch und Moräne aus dem Schaalsee.

Anschließend begaben wir uns auf die "gewohnte" Strecke entlang des Schaalsee's.

Dara kam voll auf ihre Schnüffelkosten. Sie kontrollierte grundsätzlich alle Stege auf deren Zustand.

Einen See hatte sie ja schon am Schweriner See kennengelernt, aber Bootsstege?








Den direkten Wasserkontakt scheute sie aber während der ganzen Strecke.

Was nicht ist, kann ja noch werden. Es braucht eben alles seine Zeit!

Für Dara war das sicherlich aufregend und voller neuer Eindrücke. Schade, das Mira nicht da war. Vielleicht hätte sie Dara doch dazu animieren können sich wenigstens eine nasse Pfote zu holen.

Auf dem Rückweg gab es für uns noch Kuchen mit Espresso bzw. Capuccino.

Am frühen Abend äußerte Dara einmal ihren Unwillen darüber, dass sich jemand in der Nähe des Womo's bewegte, es waren unsere direkten Womo-Nachbarn mit Berliner Kennzeichen.
Irgendwann hörte auch die "Musik" auf und wir suchten alle unsere Schlafplätze auf.
Nach dem schönen Spaziergang schliefen wir ALLE bis gegen 8.00 Uhr durch.




Nach einer Morgenrunde ging es dann am Sonntag gegen 10.30 Uhr wieder nach Hause. Unterwegs, hinter Lützow, fiepte Dara und wir legten vorsichtshalber einen Stopp ein. Karin drehte mit ihr eine kleine Runde, die aber ohne jegliche Hinterlassenschaften blieb. Also legten wir noch die letzten Kilometer bis Schwerin zurück.















28.09.2023 Das vierte Ei
Nachdem wir zu Mittag gegessen haben und Dara während dessen, so wie sollte vor ihrer "Höhle" platziert war kam es, dieses verfluchte ovale Ding.
Auf dem Hof bekam sie ihr viertes rohes Ei.
Ich bin wieder ins Haus und habe sie mit dem Teufelsding kullern lassen.
Es dauerte eine Weile und sie hatte das Ei vorsichtig geknackt und schleckte es genüsslich aus.
"Geht doch!" und "Übung macht den Meister!"

Es war nur ein Frage der Zeit.
















28.09.2023 Wohnmobil, Wasser läuft wieder
Kein fließendes Wasser im Womo ist ein Problem. Nicht nur, dass am Morgen warmes Wasser fehlte, die WC-Spülung streikte ebenfalls!
Also hieß es das Womo-Forum zu besuchen. OK, das Problem war bekannt und ich konnte einiges aufnehmen. Was allerdings nicht in Frage kam, die Pumpe auszutauschen.
Wir haben kein Ersatz im Womo, aber ab Samstag, dann haben wir künftig auch eine Reserve an Bord.
Wasser ablassen, Pumpe ausbauen und an einer Powerstation testen.
12V reichten nicht, erst ab 20V rödelte die Pumpe wieder und tat es dann auch wieder bei 12V.
Schlauch auf die Pumpe, selbige in einen Eimer mit Entkalker-Wasser-Lösung gelegt und immer mal wieder anlaufen lassen, dann Pausen eingelegt damit der Entkalker wirken kann.
Tank reinigen, Wasser auffüllen und wieder rein mit der Pumpe.
Wassserhähne und WC-Spülung funktionieren wieder.













27.09.2023 Wohnmobil - Alle an Bord
Nach einem ausführlichen Abendspaziergang ging es nicht ins Hause, auch wenn Dara den Weg einschlagen wollte. Nein, es ging direkt ins Womo. Selbst
Dara kletterte freiwillig hinein und verschwand in ihre Höhle.
...und dann das, das erste Futter im Womo!
Mittlerweile muss man sie nicht mehr zum "Sitz" auffordern, naja abgesehen von kleineren Gedächtnislücken.
Karin und ich haben es uns am Tisch gemütlich gemacht und gekniffelt, während Dara in ihrer Höhle döste und nur ab und an mal nachschaute, ob wir noch da sind...
Ob sie verwundert dreinschaute, als wir in unseren Betten verschwanden, konnte ich nicht erkennen, aber sie folgte unserem Beispiel und legte sich auf ihren Platz.
"Nachtruhe! Licht Aus!" auch ohne den Kasernenton wurde es dunkel und ruhig im Womo.

Ein einziges Mal in der Nacht zeigte Dara, dass es ihre Aufgabe sei uns zu beschützen und bellte!
Bis gegen 8.00 Uhr haben wir ALLE durchgeschlafen.
Auf ging es zur Frührunde für die erforderlichen Geschäfte.

Soweit die erfreulichen Nachrichten aus denen wir schließen, dass es ihr keine Probleme macht auch das Womo zu nutzen. Naja, das brumm, brumm und die Fahrtbewegungen fehlten natürlich, aber das werden wir am Samstag nachholen, wenn wir für eine Nacht an den Schaalsee nach Zarrentin fahren.
Leider werden unsere Ahrensburger mit ihrem Hund nicht kommen - ein Kreuzbandriss bei Mira muss operiert werden.

Zweite nicht so erfreuliche Nachricht, aus den Wasserhähnen kam trotz vollen Wassertanks nur ein spärliches Rinnsal.













25.09.2023 Wohnmobil
Heute war basteln am Wohnmobil angesagt. Damit Dara während der Fahrt nicht frei durch das Wohnmobil läuft, wollte ich die "Höhle" sichern. Ich hatte dafür wieder das Gitter hervorgeholt, dass wir an der Aufbautür und zwischen Fahrer- und Beifahrersitz angebracht hatten.
Auf Wohnmobil Stell- und Campingplätzen ist es manchmal sinnvoll, dass ein Hund im Womo bleibt auch dann, wenn die Tür offen steht. Dafür hatten wir immer ein Gitter angebracht.
Die Höhle zu vergittern und damit Dara während der Fahrt zu sichern, ist eine Möglichkeit. Es ist auch möglich Dara mit einem "Sicherheitsgurt" zu sichern, das entsprechende Leinenstück zum Einklinken an der Sitzbank haben wir noch.
Das Gitter können wir jetzt an der Aufbautür als auch zur Abtrennung zum Fahrerhaus einsetzen.

Dara ist alleine ins Womo geklettert, selbst mit der "Höhle" hatte sie keine Probleme. Sie legte sich hinein beobachtete die "Bauarbeiten" von dort oder auch vom Gang aus.
Nach dem Mittagessen sind wir wieder ins Womo gegangen und Teil 2, der Mittagsschlaf folgte. Dara legte sich in die Höhle und ich ins Bett. So haben wir gut eine Stunde geschlummert.
Mit dem stehenden Womo hat sie also kein Problem.












24.09.2023 Wohnmobil
Ich hatte das Wohnmobil vorgefahren und den Schlafplatz vorbereitet.
Am Auto, das davor stand ging sie zögerlich vorbei. Wir haben sie langsam ermutigt ins Womo zu klettern. Die Vorderpfoten waren allerdings alles und wir brachten sie mit Hilfe ins Womo.

Auf den Schlafplatz unter meinem Bett wollte sie nicht, auch hier streckte sie nur die Pfoten hinein. Kraulen mit etwas Hilfe und sie war in der "Höhle". Allerdings war sie nicht entspannt, so dass sie sich zwar Kraulen ließ, aber nicht auf dem Rücken lag




Dara inspizierte noch den Platz unterm Tisch, das Armaturenbrett und beide Sitze im Vorderraum.
Wir haben alle Türen der Reihe nach aufgemacht und sie beäugte Kleiderschrank, Kühlschrank usw.
Und dann legten wir uns auf unsere Betten, sie wäre gerne hinterher gesprungen, aber es ist anscheinend etwas zu hoch für sie. Dara blieb auf der Stufe sitzen.
Nach einer Weile verließen wir dann zusammen das Womo.
Bis zu unserer ersten und kürzeren Tour müssen wir noch mit ihr üben und ihr die Angst davor nehmen.












23.09.2023 Hofflohmarkt und Herbstfeuer
Es gab einen Aushang, dass heute ein Hofflohmarkt auf dem Dwang stattfinden soll. Da wir keine direkte Einladung hatten, haben wir uns mit dem Organisator abgestimmt und teilgenommen.
Beim Auszug von Lisa habe ich etliche Dinge in Kisten verpackt und in der Garage eingelagert. Karin hat das Geschirr gereinigt und ordentlich in Kisten verpackt. Mit dem Auto haben wir diese und unseren Tapeziertisch zum Flohmarkt gefahren.


Es waren ca. 7 Stände von Frauen aufgebaut. Gleich zu Beginn sind wir einige Gläser und etwas Geschirr losgeworden.
Zwischendurch hat es dann einmal ordentlich von oben geschüttet. Der Besuch am Flohmarkt hielt sich in Grenzen, so dass wir auch nichts weiter verkaufen konnten.
Ich war zwischendurch zu Hause und habe Dara geholt. Die Frauen und einige Besucher haben Dara nichts ausgemacht. Sie war entspannt und holte sich Leckerlies und Streicheleinheiten ab, auch wenn manchmal alle um sie herumstanden.
Gegen 13.00 Uhr haben wir den Stand abgebaut und sind nach Hause gefahren.

Gegen 18.00 haben wir dann gemeinsam die Abendrunde gemacht und sind zur alten Kulturbaracke gegangen, wo das Herbstfeuer stattfinden soll. Auf dem hinteren Teil des Grundstückes steht ein Kaninchenstall mit drei großen schwarz-weißen und einem schwarzen Kaninchen. Diese beobachtete Dara genau, ohne sich ihnen zu nähern
.


Vier Feuerschalen mit Strauch und Astwerg waren für das Herbstfeuer vorbereitet. Pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit wurde das Feuer entzündet.

Dara zeigte keine Angst, blieb ruhig liegen oder ging zu den anderen Frauen, um sich streicheln zu lassen.

Als ein neuer Gast kam und sich einen der Stühle hinter uns holte, gab sie kurz laut und nach einem "AUS-NEIN" legte sie sich wieder hin.

Ganz anders sah es kurz vor 21.00 Uhr aus. Drei Männer unterhielten sich. Sie standen vor einem LED-Strahler, so dass sie nur "schwarze Schatten" waren.

Als sich einer näherte, Dara kennt ihn und seinen Hund bereits von unseren Spaziergängen, gab Dara wieder Laut und ließ sich nicht beruhigen. Sie sah eben nur "etwas großes Schwarzes" auf uns zu kommen. Er wollte nur streicheln aber das hätte Folgen gehabt. Wir mussten ihn auffordern nicht näher zu kommen und Dara zurückhalten.
Danach sind wir aber auch nach Hause gegangen.
Auf dem Rückweg hörte man das Zischen und Explodieren von drei Feuerwerksraketen, die vermutlich am Herbstfeuer gezündet wurden.
Dara schreckte auf und rannte los. Es war schwierig sie zu beruhigen und "Fuß" gehen zu lassen, auch Streicheinheiten und beruhigende Worte halfen nicht.

Das war so bis zur Haustür. Sie wäre ohne Leine die letzten Meter direkt nach Hause gelaufen.















22.09.2023 Nachkontrolle beim Tierarzt
Die aufgeknabberte Stelle am Schwanzansatz ist sehr gut verheilt. Die verschriebenen "Pillen" muss sie noch einmal nehmen. Da Fell wächst an der Stelle auch wieder gut.
Kleiner Nachtrag zur Transportbox!
Ich wollte heute vor dem ersten Spaziergang nur die lange Leine herausholen. Wie zuvor hatte sie panische Angst und ließ sich keinen Zentimeter bewegen. Die Morgenrunde konnte erst beginnen, nachdem wir weit genug vom Auto entfernt waren. Da für heute Nachmittag der Tierarztbesuch anstand und wir sie nicht wieder "zwangsweise verladen" wollten, habe ich die Box rausgenommen und dafür den "Sitzschoner" angebracht. Karin ist vor dem Besuch beim Tierarzt schon vor uns zum Auto gegangen und hat die Heckklappe aufgemacht. Dara blieb mißtrauisch, ließ sich dann aber doch zum Auto führen und rein heben. Sie hatte auch keine Probleme damit, angeschnallt zu werden. Während der Fahrt hat sie ruhig gelegen und ab und an aus dem Fenster geschaut.
Aussteigen mit einem Satz ist kein Problem. Was das Einsteigen anging, ist sie immer noch ängstlich aber jedenfalls ist es besser als wenn sie in die Box muss.
Wir werden es ohne Box belassen denn wir möchten nicht, dass sie grundsätzlich Ängste mit dem Autofahren verbindet.
Kommende Woche wird sie unser zweites Gefährt, das Wohnmobil, kennenlernen. Den Platz, den Rico für sich hatte, haben wir zwar hergerichtet, werden sie aber dort erst mal nicht platzieren. Ich muss einige Sachen aufräumen und neu verstauen. In der Zeit kann sie das Womo Innen erkunden. Mit Sicherheit wird sie erschnüffeln, dass hier schon einmal ein Hund war. Vielleicht hilft ihr das, die "Höhle" für sich zu entdecken. Da wir uns am übernächsten Wochenende mit unseren Freunden am Schaalsee treffen werden, wäre das auch die erste Womo-Fahrt für Dara. Wahrscheinlich werden wir in der Woche mal einen Abend und eine Nacht mit ihr im Womo verbringen um ihr Verhalten zu testen. "Vamos a ver!", wir werden sehen.








21.09.2023 Spaziergang am Schweriner See in Rabensteinfeld
Vorgestern Siebendörfer Moor und heute Rabensteinfeld. Wir dehnen unsere Spaziergänge aus und wechseln auch die Umgebung. Außerdem muss Dara sich an die Transportbox im Auto gewöhnen. denn das ist noch ein großes Problem.
Schon ein paar Meter vor dem Auto blieb sie stehen und ließ sich durch nichts dazu bewegen näher zu kommen. Letztendlich hilft nur ein Leckerli. Der leere Kofferraum stellt für sie weniger ein Problem dar, es ist die Box. Wir haben noch die große Box von Rico. Vielleicht testen wir mal mit dieser ihr Verhalten.
Die obere Abdeckung haben wir offen gelassen, so dass sie während der Fahrt herausschauen kann.



Neue Umgebung, neue Reize und von denen gab es hier, wie schon im Siebendörfer Moor, viele.

Dara sah, wie eine Maus durch das Laub lief, machte einen Satz aber die Maus war schneller und verschwand in einem der vielen Löcher im Boden. Nase reine und dann versuchte Dara das Loch zu erweitern. Es hatte den Anschein, als wäre das nicht ihre erste Mäusejagd.
Immer wieder blieb sie stehen und beschnüffelte ausgiebig die eine oder andere Stelle.

Das ist schon ein weiterer Versuch, sie näher ans Wasser zu bringen. Beim ersten Mal hielt sie größeren Abstand. Wasser? Durst hatte sie, aber um saufen zu können hätte sie mit den Pfoten ins Wasser müssen.
Das Wasser war ihr nicht ganz geheuer, zumal es auch kleine Wellen gab, die sie misstrauisch beobachtete.
Also blieb uns nichts anderes übrig als ihr Wasser mit der hohlen Handfläche zu reichen, dass sie dann auch begierig aufschleckte. Auch Leckerlies auf einem näheren Stein konnten sie nicht bewegen mit den Pfoten ins Wasser zu gehen.
Mit Rico war es anfangs ebenso. Ich konnte ihn nicht dazu bewegen ins Wasser zu gehen. Es dauerte einige Zeit bis er merkte, dass Wasser auch seine angenehmen Seiten hat. Später war er kaum aus dem Wasser zu bekommen. Stöckchen holen, gleich wie weit vom Ufer war, seine Lieblingsbeschäftigung.
Am Mittelmeer ist er manchmal lange parallel zum Ufer geschwommen und auch vor höheren Wellen hatte er keine Angst.
Ob das mit Dara ähnlich sein wird, wird sich mit der Zeit zeigen. Vielleicht schon am übernächsten Wochenend, wenn wir uns mit Freunden am Schaalsee treffen. Ihr Hündin Mira ist eine Wasserratte. Vielleicht kann sie Dara zum "Schwimmen" bewegen oder mindestens mit den Pfoten ins Wasser locken.
Zurück am Auto gab es dann wieder das Problem mit dem Einsteigen. Da müssen wir noch viel in Ruhe mit Dara arbeiten.









21.09.2023 Lernen, lernen nochmals lernen

Karin war nebenan in unserer Garage beim Aufbereiten einiger Sachen, die wir am Samstag mit zu einem Garagen-Flohmarkt mitnehmen wollen. Dara lage hinterm Zaun behielt die Garage im Auge.
Als der Maurer nebenan mit seiner Arbeit beginnen wollte, zeigte Dara am Tor mit entsprechendem Gebell "Bis hierher und nicht weiter!". Gut zureden und vor allem das Vorstellen beruhigten sie dann. Sie ist wachsam!
Anstelle des Klingetones haben wir eine Melodie in der Türklingel eingestellt. Vorsichtshalber, denn Dara muss nicht zwingend bei jedem Klingeln an der Haustür hochfahren.

Naira, die junge Hündin unserer Nachbarin bekam heute Mittag auch ein Nachhilfestund. Sie braucht nur unsere Stimmen zu hören, dann möchte sie am Liebsten zu uns. Also haben wir "ignorieren" geübt.
Birgit hat bei sich gehalten und ich bin mehrfach in die Garage, die Werkstatt oder zum Maurer gegangen ohne Naira zu beachten. Erst als sie ruhig wurde gab es dann einen Kontakt.

Etwas später hat sich Birgit mit Naira gut 1 -2 m vom Tor entfernt plaziert. Naira musste "Platz"/"Sitz" machen. Gut einen Meter auf der anderen Seite lag Dara und schaute hinüber, machte keinerlei Anstalten sich zu bewegen. Naira blieb auch dann auf ihrem Platz, als Birgit zum Briefträger ging.











19. September 2023 Spaziergang im Siebendörfer Moor
In Görries kennt Dara schon alle Straßen. Also sind wir mit dem Auto zum Siebendörfer Moor gefahren. Dara musste erstmals in der neuen Transportbox Platz nehmen. Ihre begeisterung hielt sich in Grenzen und es dauerte doch, bis wir sie in der Box hatten. Während der Fahrt, wir hatten die obere Abdeckung noch geöffnet, schaute sie anfangs neugierig nach hinten raus, legte sich dann aber doch hin. Vor der Rückfahrt wiederholte sich das.
Dara muss sich erst an diese neue Situation gewöhnen. Wir werden das also wiederholen.
Anders als im Ort legte sie im Siebendörfermoor ein ordentliches Tempo vor. Den Kopf hoch erschnüffelte sie die Umgebung. Wir haben weit und breit kein Tier gesehen, aber eine Hundenase ist eben besser als das menschliche Auge.





Wenn wir morgens in die Diele kommen, werden wir schon "schwanzwackelnd" und mit "pfiepsen" empfangen. So nach dem Motto: "Ich hab Euch sooo vermisst!" Dara fällt auf die Seite und erwartet ausgiebig gekrault zu werden. Da wir das noch nhicht so richtig gelernt haben, wiederholt sie die Übung mit uns mehrfach.
Klar bekomt sie ihre Streicheleinheiten aber alles im Rahmen (mehr oder weniger ;-)).

Ich habe fertig! Wir können wieder nach Hause gehen! In den ersten Tagen konnte man garnicht weit genug mit ihr Laufen, bis sie ihr Geschäft erledigt hat.
Jetzt könnte man manchmal bei den Morgen- und Abendrunden verzweifeln.
Sobald Dara ihr "Geschäft" erledigt hat, dreht sie um und will wieder nach Hause. Das kann nach 10 oder 100m passieren. Es gehört dann doch etwas Durchsetzungsvermögen dazu, ihr verständlich zu machen, dass wir einen Spaziergang machen möchten und sie notgedrungen mit muss.
Es gibt Tage, da stößt das nicht auf ihr Verständnis und sie sträubt sich wie ein störrischer Esel gegen jeden Schritt vorwärts. Dann bedarf es doch etwas verbalen Nachdrucks und irgendwann geht es dann doch noch vorwärts.
Wir bleiben zwar vor Ort aber wechseln jetzt die Routen. Auf grund der Ortsstruktur gibt es einige Möglichkeiten bis hin zum Nachbarortsteil Neumühle, vorbei an Gartenanlage, dem See und ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Flächen und einem kleinen Waldstück. In diesem gibt es allerlei Wild, das wissen wir von neuen und alten Spuren von Wildschweinen, Rehen und Hasen.








Dara lernt sehr schnell!
Für uns hat es den Anschein, als würde Dara/Neila bestimmte Kommandos schon kennen und sie müsste diese nur in der neuen Sprache erlernen.
Jedes Kommando unterstützen wir auch mit einer bestimmten Geste. Manchmal reicht es schon, wenn wir nur den Zeigefinger heben und sie verbindet das mit "
Sitz!".

Tagesablauf
Den "Stundenplan" scheint sie schon verinnerlicht zu haben.Die Morgen- und Abendrunden nutzt sie zur Erleichterung und sollte es einmal doch zwischendurch notwendig sein, dann zeigt sie es auch an. Sie macht sich bemerkbar und geht zur Tür. Wenn es ganz eng sein sollte, dann richtet sich sich auch an der Tür auf.