31.12.2023 Spaziergang Schwarzer Busch, Poel
Ich muss mich wiederholen. Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter. Kein Regen, Wölkchen und Sonne. Was will man mehr, wenn der Wetterbericht für jeden Tag Regen angesagt hat.
Also starteten wir wieder rechtszeitig. Da wir in Timmendorf den einen oder anderen Böller erwartet hatten, fuhren wir diesmal in Richtung Schwarzer Busch und gingen in Richtung Gollwitz. Anders als in Pepelow konnte Dara ab und an frei laufen.
Das war aber den vielen Spaziergängern geschuldet, denn viele wollten im alten Jahr noch einmal einen Spaziergang allein oder mit ihren Hund machen.
Erst kurz vor Gollwitz hatte Dara wieder freie Laufbahn.
Auch wenn die Wellen heute nicht so "hoch" waren, musterte Dara sie an vielen Stellen.
Wie schon zuvor stellte sie fest, dass man dieses Wasser nicht trinken kann.

Unterwegs knallte es einmal. Nein, kein Böller, es war ein Jäger, der einen Schuss abgegeben hatte.
Das sagte auch eine Bekannte aus Schwerin, die uns mit ihrem Hund entgegenkam. Dara hob kurz den Kopf, lauschte und schnüffelte dann weiter in der Gegend herum. Dem anderen Hund war nicht zum Spielen zu Mute, er zitterte mit eingezogenem Schwanz am ganzen Körper.

Am gesamten Abschnitt der Steilküste konnten wir alte und neue Abbrüche sehen.
Die Kraft von Wind und Wasser formen diesen Abschnitt immer wieder neu.

Ist das Kunst oder kann das weg?
Diese "Skulptur" hatte es Dara angetan und sie betrachtete sie immer wieder, aber näher herangetraut hatte sie sich nicht.

Zurück ging es dann wie immer oberhalb der Steilküste. Auch hier oben gibt es Gerüche über Gerüche, so dass Daras Ohren und Nase waren ständig in Bewegung
Hab ich schon erwähnt, das es zu regnen begann als wir wieder am Stellplatz waren.
Während Dara im Womo blieb, haben wir uns Szegediner Goulasch und Glühwein gegönnt, mit anderen Campern gequatscht und der Musik gelauscht. Der DJ hatte eine gute Musik Mischung, die aber nicht unbedingt unser Geschmack war.
Petrus, der verantwortliche für die Wolkenschleusen, hatte auch am Sylvesterabend kein Mitleid mit den Feiernden. Wir suchten daher nach einiger Zeit das trockene und warme Womo auf.
Bei Videos mit spanischer Musik, die ich während der Corona-Zeit in Chilches aufgenommen habe, sahen wir dem Jahreswechsel entgegen.
Böller? Nun ja auf dem Platz war es verboten, also haben einige vor der Zufahrt Raketen gestartet und den einen oder anderen Böller gezündet. Hörte sich manchmal so an, als würde es in unmittelbarer Nähe knallen. Dem war aber nicht so.
Dara verbrachte den Jahreswechsel mal in ihrer "Höhle" oder bei uns unterm Tisch.
Ein einziges Mal und nur ganz kurz zitterte sie, als ich die Womo-Tür öffnete um eine zu rauchen.
Tür zu und nach einer Streicheleinheit war alles wieder in Ordnung. Ich hatte den Eindruck als würde Dara die laute Musik des DJ vom Feierplatz mehr stören als das Feuerwerk.
Wir wünschen allen, die das mitlesen, ein Frohes und Gesundes Neues Jahr!
Wir haben auf den Fahrer- und Beifahrersitzen gesessen und das geht von diesem Platz wunderbar, das Feuerwerk über Wismar betrachtet. Nach einem Anstoßen mit einem Sekt hörten wir noch etwas Musik und folgten dann dem Ruf der Koje.
***
Gegen Mittag des 1. Januar 2024 sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück wieder nach Hause gefahren
30.12.2023 Fahrt zum Salzhaff und Rerik
Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter, blauer Himmel und Sonnenschein.
Auf Karins Plan stand für heute ein Ausflug zum Salzhaff. Unsere erste Station war Pepelow, dem "Tarifa des Salzhaff's" Nomen est Omen und wir konnten auch einige Kitesurfer bewundern.
Der Spaziergang am Strand, sofern man von einem sprechen konnte war dann doch etwas gewöhnungsbedürftig.
Eigentlich sollte es ein Foto mit Karin und Dara auf der "Insel" werden.
Nach erster Betrachtung stellte Dara fest, dass sie nur mit nassen Pfoten zu Karin kommen können.
Nach dem kürzer ausgefallenem Spaziergang sind wir noch nach Rerik gefahren. Angesichts der Parkgebühr von 3 Euro die Stunde musste man sich schon beeilen, wenn man einen Glühwein trinken und spazieren gehen möchte.
Anders als bei den Strandgängen war es hier wesentlich voller, so dass Dara mit vielen Menschen und auch Hunden konfrontiert wurde. Sie ließ sich dadurch aber auch nicht beirren und war ruhig und ließ sich gut führen.
Von Rerik ging es dann wieder zum Womo und wie am Vortag haben wir es wieder alles richtig gemacht, denn wir kamen trockenen Fußes zum Womo
Jahreswechsel 2023-2024
29.12.2023 Auf nach Poel
Sylvester steht vor der Tür und damit Böller und Raketen. Von unseren bisherigen Hunden wissen wir, wie sie darauf reagiert haben, sehr ängstlich!
Also beschlossen wir, den Jahreswechsel "böllerfrei" zu verleben. Wir haben daher drei Nächste auf dem Stellplatz Lüttenmoor bei Wismar gebucht. Lt. Webseite böllerfrei mit Szegediner Goulasch und Livemusik. Wer kann da schon widerstehen.
Womo gepackt, Dara im Auto und ...
es schüttet wie lange nicht mehr.

Nach dem Husch ging es dann los.

Kaum auf der Autobahn besserte sich das Wetter und sogar "Klärchen" kam hervor.

Unser gebuchter Platz war noch besetzt. Blauer Himmel und Sonnenschein, also ab nach Gollwitz auf Poel.
Da wir fast allein waren durfte Dara von der Leine, was sie auch sichtlich genoss.


Übung muss sein, also haben wir Dara desöfteren abgerufen! Wenn Sie gerade nichts Wichtigeres sah, kam sie auch umgehend zu uns.

Wie schon bei anderen Spaziergängen auf Poel, war Dara wieder von den Wellen fasziniert.
Wasser kommt, Wasser geht. Nur wenn es zu nah kam, dann wich Dara zurück.
Nach einem ausgiebigen Spaziergang ging es wieder Zum "Ferienpark Lüttenmoor". "Unser" Platz war inzwischen frei und ich "parkte" ein. Da in der Gebühr alles inklusive ist, habe ich das Womo auch mit Landstrom versorgt.
Gut abgepasst, denn kaum waren wir im Womo tröpfelte es von oben.
Eine Anmerkung zu Dara und zum Autofahren:
Anfangs bockte Dara ja immer, wenn es darum ging ins Auto zu "steigen" und wir mussten sie gegen ihren Willen "verfachten". Das hat sich mittlerweile gegeben.
Klappe auf und Dara springt rein. Sie läuft auch ohne Aufforderung gleich zum Heck und wartet auf das Öffnen der Klappe.
Bei der letzten gemeinsamen Womo-Fahrt hat Dara wieder gespuckt.
Das kommt im Auto kaum vor! Womo und Auto verhalten sich während der Fahrt doch sehr unterschiedlich, so dass ich beim Vergleich mit der Seekrankheit bleibe.
15. - 17.12.2023 Insel Poel
Nur weg! Wir hatten den Elektriker im Haus. Da wir einen neuen Hausanschluss bekommen, musste unser Zählerschrank erneuert werden. Doch dabei blieb es nicht, so war auch die Unterverteilung an der Reihe. Letztendlich Chaos in jedem Zimmer, mal mit Licht mal ohne und mit den Steckdosen verhielt es sich ähnlich. Nach drei Tagen war das erledigt mit fehlenden alten Gewohnheiten und Anschlüssen.
Es reichte, zumal Dara während dieser Tage auch nicht voll zu ihrem Recht kam.
Also kurzentschlossen das Womo gepackt und ab auf die Insel Poel nach Timmendorf.
Nicht nur auf dem Stellplatz auch am Strand hatten wir unsere Ruhe. Es war zu ruhig, da außer einem Souvenirladen und einem Restaurant alles geschlossen war.


Dafür konnte sich Dara am Strand richtig austoben und ohne Leine natürlich umso mehr. So hatten wir mehrfach die Möglichkeit, sie abzurufen, was auch zu 90% ohne Nachdruck funktionierte. Wir haben das an beiden Tagen ausgiebig mit ihr "geübt".
Weglaufen? Nein, dazu machte sie keine Anstalten.
Besonders fasziniert haben sie die an den Strand rollenden Wellen und natürlich das in Massen am Strand liegende Seegras
.




Allerdings hatte Dara wieder Probleme mit der Fahrerei. Auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt hat sie sich "übergeben". Dieses Unwohlsein ähnelt der Seekrankheit, da es meist dann auftritt, wenn die Fahrtstrecke "unruhig" und kurvenreich ist.
Üben wird da nicht helfen...
30.11.2023 Spaziergang im Schnee
Vor zwei Tagen hat es begonnen zu schneien, der erste Vorbote des kommenden Winters.
Heute war herrlichster Sonnenschein mit strahlend blauem Himmel, genau richtig für einen Spaziergang
.


Vor dem Spaziergang gab es noch eine Übungsrunde mit Dara. Ihre Aufgabe bestand darin, dass sie einen geworfenen Ball zurückbring
t
Es klappte nicht jedes Mal, aber das hatten wir auch nicht erwartet, zumal uns erst gestern gezeigt wurde, wie man Apportieren üben kann.
Wir haben das abwechselnd mit Dara geübt und es wurde besser. "Bring!" oder "Bring den Ball!" und Dara läuft zum Ball. Wenn es mit dem Bringen nicht auf Anhieb klappt, dann reicht ein Zug an der langen Leine.
Wenn man ihr den Ball abnehmen will, dann zerrt Dara daran. Mit einem kleinen Trick lässt sie ihn fallen und man kann den Ball an sich nehmen.
Eigentlich ein ganz simpler Trick. Einfach das Naschi direkt über die Nase halten, der Ball ist frei und Dara hat ihre Belohnung.


Nach der Übung machten wir dann noch einen ausgiebigen Spaziergang im Siebendörfer Moor. So ganz nebenbei folgen dann doch noch ein paar Übungen,
vor allem das Abrufen "Komm!" oder "Steh!", wenn Dara zu weit voraus gelaufen ist.
Zur Sicherheit war Dara noch an der langen Schleppleine, so dass wir sie im Notfall immer noch stoppen können. Das war aber nicht notwendig.
Nur wenn ihr Jagdinstinkt überhandnahm, half der Zug an der Leine und wir konnten weitergehen.
Aber bis sie ohne Leine mit uns gehen kann, braucht es noch einige Zeit und Übung.
Das klare kalte Wetter, wir hatten - 5 Grad, schaffte fantastische Gebilde.
26.11.2023 Neira und Dara beim Spielen
Nicht nur schnüffeln am Zaun ab und an können beide auch miteinander durchs Gehöft tobe
n.
Sieht ja nett aus, wenn sie sich um den Stock "streiten", aber mit ihm rennen ist äußerst gefährlich. Neira hätte sich schwer verletzten können. Für die nächste Spielrunde müssen die Stöcker weggeräumt werden.

Zum Glück hat Neira den Stock unterwegs fallen lassen.
zurück
20.11.2023 Tobestunde
Gegen 11.00 Uhr waren wir auf dem Platz der Hundeschule zur Tobestunde verabredet.
Heute hieß es "Leinen los und ab die Post!"
Für Dara war es das erste Mal, dass sie mit sieben anderen Hunden ausgiebig toben durfte.
Vom Rauhaardackel bis zum Border Collie und einem fünf Monate jungem Welpen war alles vertreten. Auch Naira, die Hündin unserer Nachbarin und Dara's beste Freundin war auf dem Platz.
Klar, dass sich erst einmal diese Zwei sich miteinander beschäftigten.
Es war eine Freude den Hunden zu zuschauen.
Nur einmal gab es ein "Problem" mit einem Rüden, der doch etwas "grob" war, aber die beiden Kontrahenten wurden schnell getrennt.
Dara ist diesem Trubel ausgewichen und hatte den "Fluchtweg" eingeschlagen. Sie rannte gegen die Tür zum Ausgang und stand plötzlich draußen. Karin rief sie ab, so dass Dara hinter der Tür stehen blieb und wieder rein gelassen werden konnte.
Es gab eine kurze Unterbrechung. Der Rüde musste an die Leine, durfte aber nach einiger Zeit wieder freilaufen.
Naira konnte einem manchmal echt leidtun, wenn sie es mit zwei oder drei anderen Hunden zutun hatte und "quietschend" auf dem Rücken lag.
Das "Spiel" zwischen Naira und Dara unterschied sich dadurch, dass es völlig lautlos verlief, während es ansonsten etwas laut wurde.
Wenn es ihr zu viel wurde Dara zog sie sich zurück und lief zu Karin um sich kurz danach wieder ins Getümmel zu stürzen.
"Zähne zeigen ist OK.", meinte die Hundetrainerin, "Spielabbruch!"
Für Dara war diese Stunde eine ganz neue Erfahrung.
Wichtig für uns, dass sie keinerlei Zeichen von Aggressivität gegenüber anderen Hunden zeigte.
Auf dem Rückweg liefen dann Naira und Dara ruhig nebeneinander, so nach dem Motto: "Genug für heute!
18.11.2023 Dara und Naira
Während der Hundeschule haben sich Dara und Naira nahezu ignoriert.
Danach gingen wir dann zusammen nach Hause. Beide Hunde hatten keine Probleme miteinander.
Zu Hause angekommen durften sie dann zusammenkommen und miteinander "spielen".

Sieht gefährlicher aus, als es ist!


"Naira, alles wieder gut? War doch nicht bös gemeint."
zurück
18.11.2023 Hundeschule
Heute waren wir Drei wieder in der Hundeschule in Görries.
Da wir Dara's Unruhe kennen, habe ich sie vorher im nebenliegenden Teil laufen lassen. Sie war aber mehr mit Schnüffeln beschäftigt.
Dann begann der Unterricht.
Dara war die ersten Minuten bei der Sache, dann aber begann sie in die Leine zu beißen und ließ sich lange nicht beruhigen.
Ich habe dann die Leine anders befestigt, so dass sie nicht mehr direkt an die Leine kam.
Dank der Hinweise der Trainerin habe ich als nächstes das eine Leinenende am Halsband befestigt. Damit ließ sich Dara besser führen, aber wenn sie doch wieder "ausrastete" bot das Halsband nicht mehr Sicherheit, da sie leicht mit dem Kopf durchkommen kann. Wir brauchen also ein anderes Halsband.
Unser "Sitz!" und auf sie zu gehen, wenn sie nicht folgt, lässt sich mit leichtem Zug an der vorderen Leine besser regulieren.
Beide Leinenteile gleichzeitig zuführen ist für uns gewöhnungsbedürftig.
Wir, Dara, Karin und ich, müssen also alle noch lernen.
Dennoch kann man sagen, das Dara sich gut gemacht hat. Die Begegnung mit anderen Hunden meisterte sie gut
10.11.2023 Spaziergang am Faulen See und im Zoo
Mit dem Auto ging es heute zum Faulen See. Es war frisch, windig aber trocken und sogar mit etwas Sonnenschein. Also "ideales" Wetter um den Faule See einmal zu umrunden.
Es dauerte zwar wieder etwas aber dann war Dara doch bereits ins Auto zu klettern
.

Ohne unnötigen Ballast läuft es sich leichter.

Am Weg lag eine schöne große Wiese. Karin suchte ein Stöckchen und dann gings los!
Wir hatten Dara zwar an der langen Leine gelassen, sie aber frei laufen lassen.
Stöckchen zurückbringen steht noch auf dem Lehrplan, also bleibt nur hinterher laufen.

Allerdings dauert es dann mit der "Freigabe" des Stöckchens für den nächsten Wurf.
Nach dem Spielen ging es weiter in Richtung Zoo.
Ach, ein Glühwein wäre nicht schlecht oder?
Wir sind also in das Bistro am Zoo gegangen.
Beim Glühwein blieb es nicht, konnte man dort doch Karten für den Zoo kaufen.
Da das Erhitzen des Glühweises etwas dauerte, bin ich mit Dara nach draußen gegangen
und haben dort auf Karin gewartet. Während wir warteten behielt Dara die Tür fest im Blick!
Nach zwei, drei Schlucken Glühwein setzten wir unseren Spaziergang im Zoo fort.
Dara's Nase war ständig am Arbeiten. Dann kamen die ersten Tiere.

Nein. wir waren nicht im "Reich der Schmetterlinge" sondern an einem Gehege mit Nandus.
Boah. sind das große Vögel!

Rechts ein paar Ziegen und links zwei frei laufende Pfauen, die ihre volle Aufmerksamkeit hatten.
Dara blieb sehr oft stehen und ließ ihre Nase arbeiten.

Wenn ihr etwas nicht geheuer vorkam, dann stoppte sie und weigerte sich manchmal auch nur einen Millimeter weiterzugehen. Manchmal half ruhiges Zureden oder ein Leckerlie, manchmal aber auch nicht.

Die Nashörner hat Dara nicht richtig wahrgenommen.
Dann ging es weiter in Richtung der Gehege für die Bären und Wölfe.
Die Bären war schon im Winterschlaf und von den Wölfen war weit und breit nichts zusehen.
Nächste Station waren die Außengehege der Tiger.
Geschaut ja, aber ein Bollerwagen sorgte für mehr Unruhe.
Am zweiten Auslauf für die Nashörner, waren diese zwar nicht zu sehen aber Dara's Ohren waren auf Achtung und die Nase arbeitete.
Linke vordere Pfote angewinkelt? Oha, Dara ist auf Jagd.
Dann der uns schon bekannte explosionsartige Satz nach vorne.

Dara auf Mäuschenjagd, was sonst.




(Das nächste Bild ist nichts für weiche Gemüter.)

Nach einigen Aktionen blieb die Maus liegen.
Wir müssen mit Dara ein ernstes Wörtchen reden, Wildtierjagd im Zoo geht garnicht!
Aber als Fazit können wir festhalten, dass Dara nicht nur Mäuse jagen, sondern auch "erwischen" kann. Nur fressen tut sie sie nicht.


Dara verfolgte aufmerksam meine Erklärungen zur afrikanischen Tierwelt,
interessierte sich aber dennoch nicht sonderlich für die vor uns stehende Giraffe.

"Karin, schau mal Pelikane!"

"Machen die denn da?"
Dara beobachtete zwei Kapuzineräffchen bei der Arterhaltung.

Also Dara, das sind Lamas!

Letztere wollten wissen, wer oder was da vor ihrem Gehege steht und kamen näher.

Lamas oder Alpakas, ich weiß es nicht. Dara war das auch vollends egal.
Aber warum das eine Tier einen Schnurrbart aus Stroh hatte, konnten wir uns nicht erklären.

Einzige Erklärung wäre der Faschingsbeginn am morgigen 11.11.
Damit endete Dara's erster Zoobesuch.
zurück
08.11.2023 Mit dem Rad durch das Siebendörfer Moor
Das Wetter spielte mit, ab und an kam die Sonne durch. Also wollte ich mit Dara mal wieder das Radfahren üben und das geht am Besten abseits des Straßenverkehrs, im Siebendörfer Moor.
Heute gab es etwas früher Mittagessen und anschließend den verdienten Mittagsschlaf.
Gegen halb drei habe ich begonnen den neuen Fahrradträger am Auto anzubringen und das Fahrrad zu befestigen. Das Problem, der Fahrradträger lässt sich nicht abkippen, so daß ich nür Dara den Rücksitz abgedeckt habe. Anfangs zögerte sie beim Einsteigen, aber dann klappte es.
Angekommen am Siebendörfer Moor habe ich erst das Fahrrad abgenommen und dann Dara aus dem Auto geholt und angeleint.
Auf ging es zu unserer zweiten "Radtour".
Bis zur Schranke ging es gut und Dara lief neben dem Rad her. An der Schranke, zwei Fußgänger könnten sie nebeneinander passieren. Dara "bockte" und wollte so dicht neben dem Rad durchgehen.
Gutes Zureden half dann.
Hinter der Schranke begann dann unsere Fahrt. Dara lief gut nebn dem Rad. Kleine Ausbüchser habe ich mit einem kurzen Leinenzug und "Bei Rad" korrigiert.
Kurz hinter der ersten Kreuzung gab es den ersten Hundekontakt, einen Cockerspaniel. Dara eröffnete das Spiel, was wir dann abrechen mussten, da die zwei Hunde sich mit den Leinen verheddert hatten.
Freilaufend hätte das Spiel sicher länger gedauert.
Weiter ging es mit dem Rad in Richtung Pampow. An der zweiten Schranke habe ich angehalten und bin mit Dara "ins Grüne" gegangen
Dara machte sich sofort auf Mäuschensuche, aber ohne Erfolg.
Zurück am Rad trafen wir wieder auf den Mann mit dem Cockerspaniel. Wie zu erwarten begannen, Dara und der Cockerspaniel ausgiebig zu spielen.
Als die beiden Hunde sich wieder verheddert hatten, ließen wir die Leinen los. Dara drehte auf der Wiese eine Schweinerunde, kam zurück und die Toberei ging noch eine ganze Weile weiter.
Der Mann fuhr dann mit dem Auto in Richtung Pampow. Dara und ich fuhren in die gleiche Richtung mit dem Rad weiter.

Nach einer Weile stoppten wir und die Fahrt ging nach "den langen Schatten" wieder zurück zu unserem Auto und machten Unterwegs wieder eine Pause und Dara ging als erstes auf Mäuschenjagd, aber wieder ohne Erfolg.


Wenn schon keine Maus, dann eben frisches Grün.
Kurz vor der ersten Schranke begann Dara zu "bocken" und wollte keinen Meter weiter. Das Problem war der "Feierabendverkehr" auf der nahen Verbindungsstraße.
Die vielen Scheinwerfer machten ihr Angst. Sobald ein Busch den Blick verdeckte ging sie weiter. Es dauerte sehr lange, bis wir wieder am Auto waren. Nur mit gutem Zureden, streicheln und Leckerlies kamen wir endlich am Auto an. Die 10-20m dauerten gefühlt länger als unsere Radfahrt.
Dara ist ohne Aufforderung ins Auto gesprungen.
Zu Haus angekommen "erinnerte" sie mich daran, dass ich ihr eine Belohnung versprochen hatte.
05.11.2023 Vom Gartenteich an die Ostsee
Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, also fuhren wir auf die Insel Poel nach Gollwitz.
Die Abfahrt verzögerte sich, da Dara keine Anstalten machte, alleine ins Auto einzusteigen. Wir mussten also wieder nachhelfen und sie rein heben.
Während der Fahrt schaute sie entweder aus dem Heckfenster oder lag ruhig hinten.
Wieder eine ganz neue Erfahrung für Dara. Das an den Strand gespülte Seegras erweckte ihre Aufmerksamkeit besonders. Schnüffeln und buddeln an vielen Stellen.
Und dann kam das Wunder, Dara stand mit allen vier Pfoten in der Ostsee!
Entlang der Steilküste waren wir lange die einzigen Spaziergänger, so dass wir ab und an das "Stöckchen" werfen konnten und das sogar mit losgelassener Leine, die allerdings sehr lang ist und wir Dara mit einem Tritt auf das Leinenende hätten stoppen können. Allerdings war das überhaupt nicht nötig, da sie sich jederzeit abrufen ließ. An Stellen ohne die begrenzende Steilküste hatten wir sie allerdings wieder an der Leine, da auf dem "Landweg" ab und an doch Fußgänger unterwegs waren.
So sind wir also die ganze Strecke bis Kirchdorf am Strand entlang gegangen. Spaziergänger mit und ohne Hund konnten wir jederzeit ohne Probleme passieren.
Dara hatte anderes zu tun, als sich um sie zu kümmern.
In Schwarzer Busch machten wir dann Mittagspause und gingen dann anschließend auf dem "Landweg" oberhalb der Steilküste zurück. Da ging zwar schneller als am Strand, aber des Öfteren meinte Dara eine Maus oder ähnliches entdeckt zu haben und folgte ihrem Jagdtrieb. Vielleicht war es auch auf diesem Weg die Ablenkung, die Dara Radfahrer, Hunde und Spaziergänger ignorieren ließ.
Nach knapp 7,5 km waren wir dann wieder am Parkplatz und fuhren nach Hause.
Unterwegs mussten wir noch einen Einkaufsstopp machen. Dara blieb während der Zeit ruhig im Auto, allerdings war ihre Wiedersehensfreude nach unserem Einkauf groß.
Die 7,5 km Ostseespaziergang waren wohl doch ausreichend für Dara, denn zu Hause hatte sie kein Interesse ihre "Schweinerunden" über Hof und Garten zu absolvieren. Futter und schlafen waren angesagt.


Bis zum Horizont nur Wasser!



Stellt euch nicht so an, ich stehe ja auch schon fast im Wasser!
Kommt schon, ich will was erleben!



Trinken kann man's nicht. Bah, ist das salzig!

Am Strand war es relativ ruhig,
aber die Menschen auf dem "Landweg" sorgten für eine kleine Abwechslung.


Bei dem vielen angespültem Seegras musste Dara's Nase ganz schön arbeiten.


Das ist mein Stock!!

Gewonnen!

Mein Stock!!

Knuddeln geht den ganzen Tag!
Wenn Dara gerade mal nicht schläft, dann sucht sie unsere Nähe.


Man wird sich ja wohl auch mal aufregen dürfen!
zurück